Wow! Das hat echt mal gesessen. Manchmal trifft ein Trailer genau die richtige Saite. Diese Mischung aus Nostalgie, Spannung und Vorfreude, die man nicht erklären kann, sondern einfach fühlt. So ging es mir mit dem neuen Trailer zu Daredevil: Born Again. Eine Figur, die sich über Jahre in unsere Köpfe und Herzen gekämpft hat, kehrt zurück, und es scheint, als hätte Disney+ verstanden, was diese Serie so besonders macht. Als das, nachdem uns Disney mit dem Star Wars Franchise im Stich gelasse hat. Aber ja, das ist eine andere Geschichte bzw Thema für einen anderen Post.
Das erste Bild, das mich wirklich gepackt hat, war Matt Murdock. Still und ernst, aber mit diesem unausgesprochenen Kampfgeist in seinen Augen. Charlie Cox verkörpert ihn so meisterhaft, dass man beinahe glaubt, in sein Innerstes blicken zu können. Und dann ist da Wilson Fisk, wieder gespielt von Vincent D’Onofrio, dessen Präsenz jede Szene auflädt. Die Vorstellung, dass Fisk jetzt Bürgermeister werden will, fügt eine neue Ebene hinzu: Machtspiele, Politik und der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, aber ohne klare Linien.
Die Rückkehr von Karen Page und dem Punisher gibt dem Ganzen eine vertraute Note. Gleichzeitig bringen neue Figuren wie Heather Glenn und Daniel Blade frischen Wind ins Ensemble. Es ist dieser Spagat zwischen Alt und Neu, der Daredevil: Born Again so interessant macht. Der Trailer zeigt zwar wenig von der Handlung, aber genug, um die Spannung ins Unermessliche zu treiben. Und die Action? Brutal, präzise, intensiv. Genau das, was wir uns wünschen.
Was mich beeindruckt, ist die Liebe zum Detail. D’Onofrio hat nicht umsonst gesagt, dass diese neue Version „so intensiv wie nie zuvor“ sei. Und wenn man Charlie Cox glaubt, ist sie sogar besser als die ursprüngliche Netflix-Serie. Diese Mischung aus Weiterentwicklung und Treue zum Original ist selten.
Ab 5. März geht’s los. Bis dahin bleibt uns nur, diesen Trailer immer wieder anzusehen und zu hoffen, dass die Serie hält, was sie verspricht.